Durchführung von Montagen oder Kundendiensten
Infektionsschutz und organisatorische Maßnahmen während der Coronavirus-Pandemie

Das Coronavirus SARS-CoV-2 beeinträchtigt unseren Alltag momentan stark. Auch im Tischler- und Schreinerhandwerk nehmen wir die Verhaltensempfehlungen zum Schutz vor Infektionen ernst. Unter Beachtung aller Vorgaben von Bund und Ländern können und dürfen viele Montagearbeiten und Kundendienste (zum Beispiel Reparaturen) weiterhin ausgeführt werden, solange von beiden Seiten im Umgang die der Situation angemessenen Regeln beachtet werden.

 

Die Gesundheit und Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden sowie unserer Beschäftigten haben für uns oberste Priorität. Daher sind uns auch beim direkten Kontakt vor Ort die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Schutzmaßnahmen wichtig. Im Mittelpunkt steht die AHA-Formel – das heißt: Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske (Mund-Nasen-Bedeckung) tragen. In Herbst und Winter, wenn wir uns vermehrt in geschlossenen Räumen aufhalten, kommt das regelmäßige Lüften hinzu. Um Ihnen und uns einen reibungslosen Ablauf der erforderlichen Arbeiten zu ermöglichen, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

 

·  Informieren Sie uns bitte vorher, wenn am Arbeitsort eine Quarantäne-Situation gegeben ist bzw. wenn Verdachtsfälle oder tatsächliche Infektionen mit dem Coronavirus bestehen. Befinden sich am Arbeitsort Person in angeordneter häuslicher Isolierung, ist ein Arbeitseinsatz nur nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt und unter den vom Gesundheitsamt angeordneten Auflagen vertretbar.


·  Sollten Beschäftigte unseres Unternehmens Atemwegsinfektionen oder Fieber zeigen, entsenden wir diese nicht zu Montage- oder Kundendienstleistungen. Für den Fall, dass Beschäftigte deswegen kurzfristig ausfallen, bemühen wir uns um termingerechten Ersatz. Wir bitten aber schon vorab um Verständnis, wenn es aus diesem Grund trotzdem zu Verschiebungen kommen kann.


·  Wir sind nicht unhöflich, sondern umsichtig. Deswegen sind unsere Beschäftigten angehalten, direkte Kundenkontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren und dabei immer Abstand zu halten (mindestens 1,5 Meter). Wenn es eng wird und der Mindestabstand nicht sicher eingehalten werden kann, tragen unsere Beschäftigten eine Gesichtsmaske. Wir verzichten auf den Handschlag bei der Begrüßung und halten die Hustenetikette ein. Die Gegenzeichnung von Dokumenten (z.B. Stundennachweisen o.Ä.) versuchen wir zu vermeiden. Wir bitten Sie dieses Verhalten nicht nur zu respektieren, sondern sich im beiderseitigen Interesse ebenfalls an die grundlegenden Hygieneregeln zu halten.


·  Da die Ansteckung mit dem Coronavirus vorrangig über Tröpfchen und Aerosole in der Umgebungsluft erfolgt, sollten Innenräume mit einem möglichst hohen Luftaustausch und Frischluftanteil versorgt werden. Unsere Beschäftigten werden daher Arbeits- und Pausenbereiche (sofern in geschlossenen Innenräumen) regelmäßig lüften.


· Um Infektionsrisiken zu reduzieren, ist die regelmäßige Reinigung der Hände, zum Beispiel vor der Nahrungsaufnahme und nach dem Toilettengang, zwingend. Gründliches Händewaschen sollte auch vor dem Verlassen des Arbeitsortes nach Beendigung der Arbeiten erfolgen. Deshalb wäre es für unsere Beschäftigten eine große Hilfe, wenn vor Ort geeignete sanitäre Einrichtungen zur Benutzung verfügbar wären. Sollten Sie keine Waschmöglichkeit zur Verfügung stellen können, bitten wir Sie, uns vorher darüber zu informieren. Wir bemühen uns dann um geeignete Alternativen (z.B. Händedesinfektionsmittel, Mitführung von Wasser in dafür geeigneten Behältern).


· Arbeiten außerhalb des Hauses, zum Beispiel an der Fassade, können ohne größere Probleme durchgeführt werden. Hier entsteht wenig Kontakt zwischen Auftraggeber und Handwerker, das Risiko verringert sich dementsprechend. Trotzdem sollten alle Beteiligten darauf achten, im gesamten Zeitraum den Mindestabstand von 1,5 Meter zu wahren.

 

Herzlichen Dank und bleiben Sie bitte gesund!

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